Projekte

PROJEKTE IM LAUFENDEN SCHULJAHR


KINDERRECHTE

Das Präventionsprojekt „Kinderrechte“ ist gegen sexuelle Gewalt an Kindern: es informiert Kinder über ihre Rechte und im Besonderen zum Schutz vor sexuellen Übergriffen sowie Hilfsmöglichkeiten. Es wurde für die Mädchen und Jungen der 4. Klasse unserer Schule im Jugendhaus „Alte Post“ durchgeführt.

Im Rahmen des Präventionsprojektes wurden die Kinder spielerisch und altersgerecht über ihre Rechte informiert und darin bestärkt, sich bei Grenzverletzungen zu wehre bzw. Hilfe zu suchen. Unsere Schülerinnen und Schüler hatten an dem Projekttag viel Spaß und konnten gleichzeitig eine Menge lernen.


TOLERANZ DURCH DIALOG

Seit fast zwei Jahrzehnten ist er zur Tradition geworden, dass die 4. Klassen der Pestalozzi Grundschule das Projekt „Toleranz durch Dialog“ sowohl in der Schule als auch in den Integrationswerkstätten GmbH Senftenberg durchführen.

Frau Wyrembek, unsere Sonderpädagogin, bereitet das Projekt jedes Jahr vor und führt es in Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen durch. Dabei lernen unsere Schülerinnen und Schüler Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen kennen, erfahren, wie sie zu ihren Beeinträchtigungen gekommen sind und damit leben. Obwohl das Projekt meist sehr emotional verläuft, haben die Kinder viel Freude an den Gesprächen mit den Menschen und am Erkunden ihrer Lebenswelt. Im Frühjahr 2020 hatte unsere Klasse 4 einen Ehrengast zu Besuch, Frau Wolschke, Behindertenbeauftragte des Landkreises und ihre Nachfolgerin nahmen am Projekt teil.
In der 6. Klasse setzen die Schülerinnen und Schüler das Projekt „Toleranz durch Dialog“ im Rahmen des LER-Unterrichtes zum Thema „Zusammenleben von Menschen“ fort. Dazu fahren sie gemeinsam mit Frau Wyrembek und der jeweiligen Klassenlehrerin in die Integrationswerkstatt. Dank der guten Vorbereitung durch den Sozialen Dienst des Hauses erleben die Schülerinne und Schüler einen vollständigen Arbeitstag in einer Arbeitsgruppe, die sie sich zugeordnet haben. In der abschließenden Auswertung kommen die Kinder oft zur Erkenntnis, mehr auf ihre Gesundheit zu achten, alle Menschen besser zu achten und füreinander da zu sein.

Von so einem Erlebnis wird oftmals noch lange erzählt und die Begegnungen wirken nachhaltig. Mit diesem Projekt tragen wir ein Stück zur besseren Kommunikation, Achtung und Toleranz aller Menschen bei. Das freut uns.“ (Michaela Wyrembek)